Im Winter erstrahlt die ehemalige Grubenstadt Røros in Mittel-Norwegen im Glanz zahlreicher Lichter. Was einst das Zuhause der Arbeiter der Kupferminen war, ist heute ein charmantes Weltkulturerbe, das für seine traditionelle Küche bekannt ist. Die bunten Holzhäuser prägen das Bild der Stadt, die mittlerweile als Zentrum für lokale norwegische Gerichte gilt. Zu den kulinarischen Höhepunkten zählen Rentierfleisch aus eigener Haltung und regionale Süßspeisen.

In Røros leben Hilde und Mattis Danielsen mit ihren Kindern Signe Marja und Jåvva, die zum indigenen Volk der Samen gehören. Die Familie ist in der Rentierzucht tätig, und die Hochebene rund um Røros bietet ihren Herden weitläufige Weideflächen. Selbst im Winter finden die Tiere unter der Schneedecke noch Moose und Flechten, die ihre Ernährung sichern. Rentierfleisch ist ein fester Bestandteil der lokalen Küche, die mit nahrhaften und herzhaften Gerichten nicht nur in den kalten Monaten für Genuss sorgt. Das Fleisch wird oft in einer kräftigen Brühe serviert oder als Filet über offenem Feuer zubereitet. Die Region ist von Birken- und Fichtenwäldern umgeben, und die zahlreichen zugefrorenen Seen bieten eine Vielzahl an Fischen, darunter Äschen, Forellen, Hechte und Saiblinge. Ein weiteres kulinarisches Highlight aus Røros sind Pjalt – norwegische Pfannkuchen, die in der Region gerne gegessen werden.

https://youtu.be/JpiXjfgIIFo?list=PLucWv7tVQ-E-LXtom4LjASsGRW5ceVbp8

Küche im Senegal: Ein Geschmack der Tradition und der Heimat

(1) Thiéré – Festtagsgericht aus dem Senegal
Im Senegal ist Thiéré nicht nur ein beliebtes Festtagsgericht, sondern auch eine geschätzte Beilage im Alltag. Dieses Gericht aus Hirse, einem Jahrtausende alten Getreide, ist tief verwurzelt in der landwirtschaftlichen und kulturellen Tradition des Landes. Hirse steht für die Widerstandsfähigkeit der Senegalesen und ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Clémence Fournival besucht die Köchin Suzanne Badiane, die sich darauf spezialisiert hat, senegalesische und afrikanische Gerichte zu verfeinern. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt, wie die Hirse in den Senegal kam und welche wertvollen Nährstoffe sie enthält.

(2) Nostalgiegeschmack: Astou, eine Senegalesin in Guérande
Astou, eine Senegalesin, lebt mittlerweile seit über 20 Jahren in Guérande, Frankreich. Mit ihrem Mann kocht sie dort das traditionelle Hühnchen-Thiep und erzählt von den Einflüssen, die ihre Küche bereichern – von der französischen bis zur senegalesischen Kochkunst. Besonders liebt sie es, französische Gerichte auf ihre ganz eigene Art zuzubereiten, indem sie Aromen aus ihrer Heimat integriert. Sie teilt ihre Erinnerungen an den Geschmack des Senegals und erklärt, welche Gerichte und Zutaten sie mit Nostalgie verbinden.

(1) Tetelas – Mexikos herzhafter Snack

Mais und Bohnen sind zentrale Bestandteile der mexikanischen Küche. Die mixtekische Köchin Olga Cabrera verbindet dieses kulinarische Erbe mit einer traditionellen Spezialität: Tetelas. Diese dreieckigen Teigtaschen, einst eine energiereiche Mahlzeit für Bauern bei der Feldarbeit, haben eine lange Geschichte. Journalist Arnaud Théry besucht Olga Cabrera in ihrem Restaurant in Oaxaca und erkundet die Ursprünge dieses Gerichts. Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard beleuchtet die indigenen Wurzeln, die Einflüsse der mexikanischen Küche und die Bedeutung von Chili in der Region.

(2) Nostalgiegeschmack: Sofia, eine Mexikanerin in Paris

Weit weg von ihrer Heimat findet Sofia, eine mexikanische Studentin in Paris, Trost in der Küche. Für ihre internationalen Kommilitonen kocht sie Mole – eine würzige Sauce auf Kakaobasis, die tief in der mexikanischen Tradition verwurzelt ist. Während sie das Gericht zubereitet, reflektiert sie über die Unterschiede zwischen Frankreich und Mexiko und darüber, wie Essen Erinnerungen und Heimatgefühle weckt.

Basil – A Hymn to the Green

Basil, a leaf of such simplicity,
A symbol of love, healing, and peace.
With every sprig, every leaf that unfolds,
It reminds us of the life that dwells in us all.

Basil, you silent, green being,
With you, we find peace, in your scent, paradise.
You’re more than just an herb, You are harmony,
you are home, you are voice.

In science, in the kitchen, in culture,
Basil has its place, like a sacred altar.
It cleanses, it heals, it brings us together,
With each leaf, a pledge to start a new.

Basil, you silent, green being,
With you, we find peace, in your scent, paradise.
You’re more than just an herb, you are harmony,
You are home, you are voice.

Basil, you teach us patience and care,
With you, not just plants grow, but understanding and respect.
In every pot, a microcosm,
A garden of peace, love, a silent oasis.

In winter’s darkness, a breath of summer.
Basil reminds us of the light, the warmth to come.
It’s a bond to Mother Earth, an herb that teaches us to live,
to love, to become.

Basil, you silent, green being.
With you, we find peace, in your scent, paradise.
You’re more than just an herb, You are harmony,
you are home, you are voice.

You are a teacher of nature,
Showing us how life grows from seed, how harmony comes from nurture.
Basil, you are a mirror,
A mirror of our quest for peace, for unity.

So we cultivate basil, not just for taste,
But for the wisdom it imparts.
It’s a symbol of good in an often harsh world,
A leaf that reminds us how simple and deep peace and love can be.

Basil, you silent, green being,
With you, we find peace, in your scent, paradise.
You’re more than just an herb, You are harmony,
you are home, you are voice.

So, in every leaf you touch,
You see not just basil, but the potential for healing, for connection.
Thank you, green friend, for what you teach, for the peace,
the love you stir within us.

May every leaf of basil remind us to pause,
To breathe in peace, to sow love, to nurture hope.
Let this herb be our guide to a world
Where every garden is a sanctuary of harmony.

Tauche ein in die beruhigende Welt von BroncoTV mit ihrem neuesten Meisterwerk “Basil – A Hymn to the Green”. Diese musikalische Reise feiert die einfache, doch tiefgehende Schönheit des Basilikums – ein Kräuterchen, das weit mehr als nur eine Zutat ist.

Warum du diesem Song lauschen solltest:

  • Eine Ode an die Natur: “Basil – A Hymn to the Green” ist mehr als nur ein Song; es ist eine Einladung, die kleinen Wunder des Alltags zu schätzen und in der Natur Frieden zu finden.
  • Melodie und Gefühl: Mit einer sanften, harmonischen Melodie und einer Stimmung, die Ruhe und Erholung verspricht, wird dieser Song dich in ein Paradies der Gelassenheit führen.
  • Tiefgründigkeit: Der Song vereint Poesie und Musik, um das Basilikum als Symbol für Liebe, Heilung und Harmonie zu feiern. Jede Note und jedes Wort trägt dazu bei, eine Atmosphäre des Friedens zu schaffen.
  • Nachhaltigkeit im Ohr: Lass dich von der Musik inspirieren, die Achtsamkeit gegenüber der Natur und das Kultivieren von Frieden in deinem Leben fördert.

Höre jetzt “Basil – A Hymn to the Green” und erlaube dir, in der Melodie und den Texten von BroncoTV zu versinken. Lass dich von der Magie des Basilikums in Musikform verzaubern und finde deinen eigenen Ort des Friedens und der Harmonie.

Ein Leitfaden für frisches Kräuteraroma

Basilikum Genovese ist ein unverzichtbares Kraut in der Küche und lässt sich ganz einfach zu Hause anbauen – ob auf der Fensterbank, dem Balkon oder im Garten. Mit seinem intensiven Aroma und den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten ist es nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch eine dekorative Bereicherung. Hier erfährst du, wie du Basilikum Genovese erfolgreich selbst kultivierst.


Warum Basilikum Genovese zu Hause anbauen?

  • Frische garantiert: Selbst angebautes Basilikum schmeckt aromatischer als gekauftes.
  • Nachhaltigkeit: Du reduzierst Verpackungsmüll und hast immer frische Blätter griffbereit.
  • Gesundheit: Basilikum enthält wertvolle Nährstoffe wie Vitamin K, Antioxidantien und ätherische Öle.

Die richtige Umgebung für Basilikum Genovese

  1. Standort
    • Basilikum liebt viel Licht und braucht mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag. Ein Südfenster oder ein sonniger Platz im Garten ist ideal.
    • Vermeide windige oder zugige Standorte, da die zarten Blätter empfindlich sind.
  2. Temperatur
    • Basilikum gedeiht bei Temperaturen zwischen 20 und 25 °C.
    • Es verträgt keinen Frost, daher sollte es erst nach den Eisheiligen ins Freie gepflanzt werden.
  3. Boden
    • Verwende lockere, gut durchlässige Erde mit einem hohen Nährstoffgehalt. Kräutererde oder eine Mischung aus Gartenerde, Sand und Kompost ist ideal.
    • Der pH-Wert sollte zwischen 6 und 7 liegen.

Basilikum Genovese aussäen oder vorziehen?

  1. Aussaat
    • Säe die Samen ab März auf der Fensterbank in kleine Töpfe oder Anzuchtschalen.
    • Drücke die Samen leicht in die Erde (ca. 0,5 cm tief) und bedecke sie nur dünn mit Erde, da Basilikum Lichtkeimer ist.
    • Halte die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht nass.
    • Die Keimung erfolgt nach etwa 7–14 Tagen.
  2. Vorziehen
    • Alternativ kannst du vorgezogene Pflanzen aus dem Gartencenter kaufen und sie in größere Töpfe umpflanzen.

Pflegehinweise für gesundes Wachstum

  1. Gießen
    • Basilikum bevorzugt eine gleichmäßig feuchte Erde. Gieße regelmäßig, aber vermeide Staunässe, da die Wurzeln empfindlich auf Fäulnis reagieren.
    • Verwende idealerweise lauwarmes Wasser.
  2. Düngen
    • Dünge alle 2–3 Wochen mit einem organischen Kräuterdünger oder Komposttee.
  3. Ernte und Rückschnitt
    • Ernte regelmäßig die Triebspitzen, um das buschige Wachstum zu fördern.
    • Schneide die Blätter oberhalb eines Blattpaares ab, damit sich die Pflanze weiter verzweigt.
    • Blüten sollten entfernt werden, da sie das Aroma der Blätter reduzieren.
  4. Schädlingsbekämpfung
    • Häufige Schädlinge sind Blattläuse und Spinnmilben. Setze auf natürliche Mittel wie Neemöl oder Pflanzensud aus Brennnesseln, um die Pflanzen zu schützen.

Basilikum Genovese drinnen oder draußen anbauen?

  • Drinnen:
    • Perfekt für die Küche, da die Pflanzen immer griffbereit sind.
    • Sorge für ausreichend Licht, z. B. mit einer Pflanzenlampe im Winter.
  • Draußen:
    • Im Garten oder auf dem Balkon wächst Basilikum oft kräftiger.
    • Stelle sicher, dass die Pflanzen vor Regen geschützt sind, um Pilzbefall zu vermeiden.

Tipps für die Lagerung

  • Kurzfristig: Stelle Basilikum in ein Glas mit Wasser, ähnlich wie Schnittblumen.
  • Langfristig:
    • Einfrieren: Hacke die Blätter klein und friere sie in Eiswürfelformen mit etwas Wasser oder Olivenöl ein.
    • Trocknen: Hänge kleine Bündel kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf. Beachte jedoch, dass getrocknetes Basilikum weniger Aroma hat.

Fazit

Der Anbau von Basilikum Genovese zu Hause ist einfach und lohnenswert. Mit ein wenig Pflege und Aufmerksamkeit kannst du das frische Aroma dieses aromatischen Krauts das ganze Jahr über genießen. Egal, ob du es in deinen Gerichten verwendest, als Garnitur oder für dein eigenes Pesto – Basilikum Genovese ist eine Bereicherung für jede Küche und jeden Garten.

Quelle:

Basilikum Genovese: Das beliebte Kraut der italienischen Küche

Basilikum Genovese (Ocimum basilicum ‘Genovese’) ist eine der bekanntesten und beliebtesten Basilikumsorten weltweit. Sein intensives Aroma, das von süßlich-würzig bis leicht pfeffrig reicht, macht es zu einem unverzichtbaren Bestandteil der italienischen Küche. Besonders bekannt ist es als Hauptzutat für Pesto alla Genovese.


Herkunft und Eigenschaften

Basilikum Genovese stammt ursprünglich aus Indien und wurde über die Jahrhunderte in Europa kultiviert, insbesondere in Italien. Die Sorte Genovese ist für ihre großen, dunkelgrünen Blätter bekannt, die eine ovale Form und eine glatte Oberfläche haben. Die Pflanze wächst buschig und erreicht eine Höhe von etwa 30 bis 60 Zentimetern.

Der Name „Genovese“ leitet sich von der italienischen Stadt Genua ab, wo das Pesto alla Genovese seinen Ursprung hat. Dieses Basilikum wird traditionell im milden Klima Liguriens angebaut, wo es seinen charakteristischen Geschmack entwickelt.


Verwendung in der Küche

Basilikum Genovese ist äußerst vielseitig einsetzbar:

  • Pesto alla Genovese: Das klassische Rezept kombiniert Basilikum, Pinienkerne, Knoblauch, Parmesan, und Olivenöl.
  • Salate: Frische Blätter verleihen Tomaten-Mozzarella-Salat (Caprese) ein unverwechselbares Aroma.
  • Pasta und Pizza: Es wird häufig als Garnitur oder in Saucen verwendet.
  • Suppen und Saucen: Besonders beliebt ist es in Tomatensuppen und -saucen.

Ein wichtiger Tipp: Basilikum sollte immer erst nach dem Kochen hinzugefügt werden, da Hitze das Aroma zerstört.


Nährwertangaben (pro 100 g frische Blätter)

Basilikum ist nicht nur aromatisch, sondern auch gesund. Hier sind die Nährwerte:

  • Energie: 23 kcal
  • Proteine: 3,2 g
  • Fett: 0,6 g
    • Gesättigte Fettsäuren: 0,04 g
  • Kohlenhydrate: 2,7 g
    • Davon Zucker: 0,3 g
  • Ballaststoffe: 1,6 g
  • Vitamin A: 5275 IU (105 % des Tagesbedarfs)
  • Vitamin K: 414,8 µg (518 % des Tagesbedarfs)
  • Vitamin C: 18 mg (20 % des Tagesbedarfs)
  • Kalzium: 177 mg (18 % des Tagesbedarfs)
  • Eisen: 3,2 mg (18 % des Tagesbedarfs)
  • Magnesium: 64 mg (16 % des Tagesbedarfs)

Dank des hohen Gehalts an Vitamin K und Antioxidantien wie Vitamin A und C unterstützt Basilikum Genovese die Knochengesundheit, stärkt das Immunsystem und schützt die Zellen vor oxidativem Stress.


Anbau und Pflege

Basilikum Genovese bevorzugt:

  • Standort: Sonnige Plätze mit mindestens 6 Stunden direkter Sonne pro Tag.
  • Boden: Gut durchlässige, nährstoffreiche Erde.
  • Bewässerung: Regelmäßig gießen, aber Staunässe vermeiden.

Die Pflanze ist frostempfindlich und eignet sich daher besonders für die Kultivierung im Sommer oder als Topfpflanze auf der Fensterbank. Regelmäßiges Ernten der Spitzen fördert das buschige Wachstum.


Gesundheitliche Vorteile

Neben seinem Geschmack hat Basilikum Genovese auch zahlreiche gesundheitliche Vorzüge:

  • Entzündungshemmend: Enthält ätherische Öle wie Eugenol, die entzündungshemmend wirken.
  • Verdauungsfördernd: Unterstützt die Verdauung und lindert Blähungen.
  • Stressreduktion: Die enthaltenen Antioxidantien wirken beruhigend und können Stress abbauen.
  • Antibakteriell: Basilikum enthält natürliche antibakterielle Verbindungen.

Fazit

Basilikum Genovese ist weit mehr als nur ein aromatisches Kraut. Es bereichert nicht nur die Küche, sondern liefert auch wertvolle Nährstoffe und gesundheitliche Vorteile. Egal, ob frisch im Salat, als Pesto oder als Garnitur: Basilikum Genovese ist ein Muss für jeden, der italienische Aromen liebt.

Quelle:

 

Warum Zucker im Pizzateig unnötig ist,
und wie du durch Fermentation mehr aus deinem Teig herausholst!


1. Warum Zucker im Pizzateig überflüssig ist

Zucker wird häufig verwendet, um den Teig schneller aufgehen zu lassen – eine Lösung, die besonders verlockend ist, wenn die Zeit für eine längere Fermentation fehlt. Doch die Hefe braucht keinen zusätzlichen Zucker, um zu arbeiten. Das Mehl im Teig enthält bereits Zucker in Form von Stärke, den die Hefe während der Fermentation nutzt. Dieser natürliche Prozess sorgt dafür, dass der Teig gärt und aufgeht, ohne dass Zucker zugesetzt werden muss. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Zucker im Teig den Gärprozess nicht beschleunigt, sondern sogar stören kann. Eine übermäßige Zufuhr von Zucker kann das mikrobiologische Gleichgewicht der Hefe beeinträchtigen und den natürlichen Ablauf der Fermentation verzögern. Untersuchungen der Harvard T.H. Chan School of Public Health zeigen, dass Zucker zwar die Hefe anregt, jedoch auch die chemische Zusammensetzung des Teigs verändern kann, was zu einer schlechteren Textur und weniger komplexen Aromen führt.

2. Die Vorteile der natürlichen Fermentation

Länger fermentierter Teig bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Durch eine langsame, natürliche Gärung wird der Teig nicht nur besser verdaulich, sondern auch nährstoffreicher. Besonders wichtig ist der Abbau von Phytinsäure, die in Getreide wie Weizen enthalten ist. Phytinsäure kann die Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen und Magnesium im Körper blockieren. Während der Fermentation wird diese Phytinsäure abgebaut, wodurch der Teig für den Körper leichter verdaulich wird und die Nährstoffe besser aufgenommen werden können. „Länger fermentierter Teig enthält weniger Phytinsäure, was ihn besser verdaulich macht und die Mineralstoffaufnahme im Körper optimiert. So wird der Teig nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher – ganz ohne Zuckerzusatz.

3. Gesundheitliche Vorteile des zuckerfreien Teigs

Der Verzicht auf Zucker im Pizzateig hat auch langfristige gesundheitliche Vorteile. Zucker im Teig sorgt für einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, was zu Schwankungen führen kann. Ein Teig, der durch natürliche Fermentation entsteht, hat einen viel niedrigeren glykämischen Index. Das bedeutet, dass der Zucker langsamer ins Blut aufgenommen wird und der Blutzuckerspiegel stabiler bleibt. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen, die ihren Blutzucker langfristig stabil halten wollen. Der Verzicht auf Zucker im Teig hilft dir dabei, deinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten und dein Verdauungssystem nicht unnötig zu belasten. Studien haben gezeigt, dass eine zuckerfreie Ernährung mit einer besseren Verdauung und einem geringeren Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes in Verbindung steht. Quelle: Diabetes UK

4. Praktische Vorteile der Fermentation

Neben den gesundheitlichen Vorteilen bietet die Fermentation auch praktische Vorteile. Der Teig bleibt länger frisch und bekommt eine bessere Textur. Der natürliche Gärungsprozess führt zu einer lockeren, luftigen Struktur und einer besseren Kruste. Ein Teig, der ohne Zucker und ohne beschleunigte Gärung entsteht, hat eine größere Flexibilität beim Backen und bleibt auch nach dem Backen länger knusprig.

5. Zucker kann den natürlichen Gärprozess stören

Zucker im Pizzateig kann nicht nur den Blutzuckerspiegel beeinflussen, sondern auch den natürlichen Gärprozess stören. Während der Fermentation wandeln die Hefezellen Zucker in Kohlendioxid und Alkohol um, was den Teig auflockert und ihn zum Aufgehen bringt. Durch die Zugabe von Zucker wird dieser natürliche Prozess unnötig verändert – die Hefe muss sich auf den zugesetzten Zucker konzentrieren und nicht auf die Stärke im Mehl, die sie eigentlich effizienter umwandeln könnte. Zucker kann also den natürlichen Gärungsablauf behindern, was zu einer weniger gleichmäßigen Teigentwicklung führt. Die Struktur des Teigs und der Geschmack können darunter leiden.

6. Alternativen zu Zucker im Teig

Statt Zucker kannst du auch andere Zutaten wie Olivenöl verwenden, um die gewünschte knusprige, goldene Oberfläche zu erzielen. Olivenöl fördert das Rösten und sorgt für eine leckere Kruste, ohne den Teig unnötig zu belasten.

Fazit: Zucker im Pizzateig – ein unnötiger Zusatz

Quellen:


Warum riecht Wurst aus Dosen immer wie Hundefutter?

Eine Frage, die wir uns alle schon mal gestellt haben, oder? Unser neuer Song greift genau dieses kuriose Alltagsphänomen auf – mit Humor, eingängigen Beats und einem Augenzwinkern. Taucht ein in die Welt der Dosenwurst und erlebt, wie aus einer einfachen Beobachtung ein musikalisches Abenteuer wird.

℗ BroncoTV Media
Released on: 2024-08-05

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